Der Neubau zur Erweiterung des Sprengel Museums in Hannover wird geprägt durch die Fassade aus anthrazit durchgefärbtem Beton. Die Gliederung erfolgt durch Vor- und Rücksprünge sowie in glatt geschalte und Terrazzoartig polierte Flächen, bei denen das Korn sichtbar ist und die Oberfläche leicht dunkel glänzt.

In drei Loggien zieht sich die Fassade quasi in das Gebäudeinnere, so dass dort der anthrazit durchgefärbte Beton raumbildend aus der Nähe erlebt wird.

Auf Grund der schalungstechnischen Herausforderungen waren Fehlstellen fast unvermeidbar, die betonkosmetisch und retuschierend nachgearbeitet wurden. Besonders problematisch waren vereinzelte Rissverpressungen, welche mitten auf der Fassade kaschiert werden mussten.

Die Loggien erforderten insbesondere auf Grund des geringen Betrachtungsabstandes, vereinzelter Schadstellen und stärkeren Farbabweichungen eine vollflächig lasierende Behandlung und Retusche.

Auftraggeber: .............. Hentschke Bau GmbH / Landeshauptstadt Hannover
Projekttitel: .................. Sprengel Museum Hannover, Erweiterung Museumsbau
Projektumfang: ........... Konzeptentwicklung/Ausführung Betonkosmetik und Sichtbetonretusche Gesamtfassade; Betonlasur anthrazit Loggien innen, 300 m²
Farbkonzept: ............... Meili Peter Architekten http://www.meilipeter.ch

Fertigstellung: ............ 2016

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